Die Veranstaltung in Hamburg soll nach wie vor eine politische Demonstration bleiben. Im Mittelpunkt der Forderungen steht die "Aufhebung aller im Partnerschaftsgesetz enthaltenen Schlechterstellungen von homosexuellen Partnerschaften". Zudem müsse im Sexualkundeunterricht an Hamburger Schulen das Thema "Homo- und Transsexualität" behandelt werden. [Registrierung notwendig]

Jörn Arns stellt in seinem Artikel in der Welt die Paradiesvögel auf dem Wahlzettel zur Hamburger Bürgerschaftswahl vor. Generalsekretärin der im vergangenen Herbst gegründeten Partei Civilisation Feminine aus vierzig Frauen und zwei Männern ist René Freiherr von Godin, der sich gerade einer Geschlechtsumwandlung unterzieht. [Registrierung notwendig]

Unter anderem beantwortet die Bundesregierung Fragen des Abgeordneten Volker Beck (Bündnis 90/ Die Grünen) zum Stand der Verhandlungen um eine Antidiskriminierungsklausel im Maastricht-II-Vertragswerk bezüglich der Verbindlichkeit der Antidiskriminierungsklausel und der Einbeziehung der sexuellen Identität (Homosexuelle, Transsexuelle).

Die Bundesregierung geht in ihrer Antwort auf die kleine Anfrage der Abgeordneten Christina Schenk und der Fraktion der PDS auf die Fragen zur Reform des Transsexuellengesetzes ein. [PDF, 80kB]

Die Bundesregierung geht in ihrer Antwort auf die kleine Anfrage der Abgeordneten Christina Schenk und der Fraktion der PDS auf die Nachfragen zur Reform des Transsexuellengesetzes ein. [PDF, 72kB]

Die Bundesregierung geht in ihrer Antwort auf die kleine Anfrage der Abgeordneten Christina Schenk und der Fraktion der PDS auf die Fragen zur Situation von Transidenten in Recht und Gesellschaft ein. [PDF, 128 kB]

Die Bundesregierung antwortet auf die kleine Anfrage der FDP-Abgeordneten. [PDF, 72 kB]

Ralf Sotschek kommentiert in der taz die Geschlechterlage in Irland. Echte Männer gelten in Irland noch etwas. Unechte haben dagegen nichts zu lachen. Nicholas Krivenko ist Russe. Für die irischen Behörden ist er jedoch eine Russin, denn bis vor vier Jahren war er eine Frau.

Natascha Gottlieb berichtet in der Welt über eine(n) Kampf-Piloten(in) der Bundeswehr, Christian(e) Meiners, welche(r) sich zur Frau operieren lässt. [Registrierung notwendig]

Heide Oestreich kommentiert in der taz das Verhältnis zwischen dem Islam und den Frauen: Wenn ein Schwuler, der zum Tode verurteilt sei, einer Geschlechtsumwandlung zustimme, dann käme er wieder frei.

Der bissige Kommentar auf Usama bin Laden in der taz endet in der Forderung, ihn einer Geschlechtsumwandlung zu unterziehen. Anschließend solle man ihn zwingen, sein weiteres Leben als Frau in Afghanistan zu fristen, unter dem Regime der Taliban.

Beschluss des 14. Verbandstages des LSVD am 09. und 10.03.2002 in Köln über die Situation und Position der Transgender in der schwulen und lesbischen Gemeinschaft, sowie über Forderungen an Politik und Gesellschaft.

Sabine am Orde berichtet in der taz über das Fach Sexualerziehung an den Berliner Schulen. In den neuen Richtlinien wird beschlossen, darin erstmals auch schwul-lesbische Lebensweisen und Transsexualität als Themen der Sexualerziehung aufzunehmen.

Der Artikel in der taz beschäftigt sich mit der Frage: "Zweifellos gehört es zu den größten Leistungen der gegenwärtigen deutschen Regierung, dass sie die Ehe von gleichgeschlechtlichen Paaren erlaubt hat. Was aber haben Menschen davon, die beides sind, Mann und Frau zugleich?"

Der literarische Kabarettist Eberhard Möbius nimmt in dem Artikel in der Welt Hamburgs neue Regierung aufs Korn. Er spielt auf die Kultursenatorensuche an, die sich offenbar immer noch auf eine Frau konzentriert: "Nur ein Mann, der eine Geschlechtsumwandlung wagt, dürfte den Posten bekommen", prophezeite Möbius. [Registrierung notwendig]

Angestellte der Stadt San Francisco bekommen in Zukunft einen großzügigen Zuschuss, wenn sie sich ein anderes Geschlecht zulegen wollen. Das sei eine Sache der Gleichberechtigung, hieß es im Stadtrat. [Kostenpflichtig]

In dem Artikel in der Welt setzt sich Sozialsenatorin Gabriele Schöttler (SPD) für die Anerkennung von so genannten Regenbogenfamilien ein. Sie gehörten zur Vielfalt heutiger Lebensformen, "denn Familie ist da, wo Kinder sind". In Berlin leben den Angaben zufolge etwa 20 000 Eltern, die lesbisch, schwul, bi- oder transsexuell sind. [Registrierung notwendig]

Die SPD-Politikerin gibt Eindrücke aus ihrem Leben und politischem Tun. Sie engagiert sich insbesondere für Lesben, Schwule, Bi-Sexuelle, Transvestiten und Transgender, nimmt aber auch Stellung zu Tages-politischen Themen.

Ein Bericht von Sabine Deckwerth in der Berliner Zeitung über den Verlegungswunsch einer transsexuellen Frau aus der Justizvollzugsanstalt für Männer in Moabit in das zuständige Frauengefängnis.

Hannelore Crolly schreibt in der Welt über eine Initiative der Stadt San Francisco, ihren transsexuellen Beschäftigten künftig die Geschlechtsumwandlung zu bezahlen. Die US-Hauptstadt der sexuellen Freiheit würde damit erneut ein Zeichen für ihre Aufgeschlossenheit und Liberalität setzen. [Registrierung notwendig]