Die Gesellschaft für bedrohtre Völker (gfbV) geht in ihrem Menschenrechtsreport Nr.26, April 2000 auf die Repressalien gegen buddhistische Tibeter, muslimische Uiguren, Katholiken, Protestanten und Anhänger der Falun Gong-Sekte ein.

Johannes Müller geht in seinem in "Stimmen der Zeit 219" veröffentlichten Artikel auf das Verhältnis vom Christentum zum Islam unter dem Blickwinkel ein, dass die theologische Selbstbesinnung zugleich zur Folge hat, dass das eigene Dialogverhalten nicht vom Wohlverhalten des Partners abhängt. Gerade die Forderung nach Reziprozität führt in die Irre, da immer wieder Versagen der anderen Seite als hinreichender Grund für eigene Dialogverweigerung dient. [PDF, 88kB]

Der Vortrag von Ingo Heinemann 1996 befasst sich mit der Entwicklung der Rechtsprechung zur Bekenntnisfreiheit, macht eine Bestandsaufnahme und gibt einen Ausblick.

Das 2. Vatikanisches Konzil nimmt Stellung zum Recht der Person und der Gemeinschaft auf gesellschaftliche und bürgerliche Freiheit in religiösen Belangen.

Die Luxemburger Kommission "Justitia et Pax" bietet eine Reflexion aus Anlass des 50. Jahrestags der UN-Menschenrechtserklärung. Sie geht auf Fragen der Erfordernisse an Religion und Gesellschaft, dem Zusammenhang zwischen Religionen und Gewalt und Krieg, der Religion als Privatsache und zum Wert der Religionsgemeinschaften in der Luxemburgischen Gesellschaft ein.

Im Dienst der verfolgten Christen weltweit steht die Hilfsorganisation für Religionsfreiheit und Menschenrechte. Sie liefert Bibeln, leistet Gefangenenhilfe, veröffentlicht einen Weltverfolgungsindex und informiert über ihre Seminare und Projekte.

Berichte und Informationen über Christenverfolgungen im Bereich der Europäischen Union (EU) durch Meldungen aus verschiedenen Quellen werden mit Bezügen zur geistlichen Situation in Europa und zur Bibellehre zum Thema Verfolgung unterlegt.

Norbert's Bookmarks bietet Links zu dem Thema.

Der Artikel von Rolf Strasser behandelt die Geschichte des Umgangs mit religiösen Organisationen.

Christine Schmidt-König und Sandra Faymonville haben Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte in diesen Sachfragen zusammengestellt.

Dr. Gunther Guda befasst sich in seinem Artikel mit der Religionsfreiheit als Grundrecht. Auf dem Gebiet des Gotterlebens und der religiösen bzw. weltanschaulichen Überzeugung darf es keinen Zwang geben. Jeder Staat, der ein sittlicher Rechtsstaat sein will, muss sich an diesen absoluten Erkenntnissen messen lassen.