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"Wie konnten Ärzte so etwas tun?"
Die Online-Version einer Sonderausstellung im Stadtmuseum Erlangen vom 23.5. - 29.7.2001 dreht sich um die Geschichte der Menschenversuche und insbesondere um die Gasbrand- Unterkühlungs-, Fleckfieber- und Zwillingsversuche der NS-Medizin, die 1946/1947 im so genannten Nürnberger Ärzteprozeß verhandelt wurden.
Der Krieg gegen die Minderwertigen
Dokumentation der NS-Medizinverbrechen in Wien, basierend auf einem Forschungsprojekt des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes.
Euthanasie im NS-Staat
Eine Publikation der baden-württembergischen Landeszentrale für politische Bildung unter besonderer Berücksichtigung der Euthanasie-Anstalt Grafeneck.
Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus
Ein kurzer Text von Benoit Massin über die Rolle des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik in den Jahren 1933-1945 sowie ein Suchaufruf an Zeitzeugen, mit deren Hilfe dieses Thema weiter durchleuchtet werden soll.
Nationalsozialistische Rassenpolitik
Durch Abbildungen und Originaldokumente bereichertes Angebot des Deutschen Historischen Museums.
Verbrecherische Humanexperimente in Konzentrations
Behandelt Fleckfieber-Experimente in Buchenwald, Sulfonamid-Versuche in Ravensbrück, Höhendruck- und Unterwasserversuche in Dachau, Sterilisationsversuche im KL Auschwitz. Die Seite ist ein Teil des Projekts "Jüdische Geschichte und Kultur" des Lessing-Gymnasiums Döbeln.
Wissenschaft und/als Verbrechen
Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft betrieb in der NS-Zeit biowissenschaftliche Forschungen, die direkt oder indirekt mit der wissenschaftlichen Begründung der rassenhygienischen und erbbiologischen Maßnahmen von der Zwangssterilisation über die Zwangsabtreibung bis hin zu den "Euthanasie"-Morden in Verbindung standen.